Magenverkleinerung Türkei FAQ

Magenverkleinerung in der Türkei FAQ (Häufig gestellte Fragen)

Was bedeutet Adipositas in Bezug auf eine geplante Magenverkleinerung in der Türkei?

Als adipös gelten Menschen mit einem Body-Maß-Index von mindestens 40. Personen, die einen BMI von mindestens 35 aufweisen und seit Jahren unter gesundheitlichen Problemen infolge ihres Übergewichts leiden, fallen gemäß medizinischer Auffassung in der Türkei ebenfalls in die Gruppe der Adipositas Patienten.

Welche Voraussetzungen sollten Patienten erfüllen, die sich einer Magenverkleinerung in der Türkei unterziehen möchten?

Wer über einen bariatrischen Eingriff zur Gewichtsreduktion in der Türkei nachdenkt, sollte zuvor alle möglichen Optionen, einschließlich multimodaler Therapieprogramme ausgeschöpft haben. Wenn weder Ernährungsberatung, Ernährungsumstellung, Änderung des Lebensstils, medikamentöse Behandlungen, psychiatrische Behandlungen und andere konservative Maßnahmen den gewünschten Erfolg gebracht haben, ist eine Magenverkleinerung OP in der Türkei die letzte Option.

Laut Gesetz muss der Patient für den bariatrischen Eingriff in der Türkei mindestens 18 Jahre alt und frei von psychischen Erkrankungen sein. Darüber hinaus darf weder Drogen- noch Alkoholmissbrauch vorliegen.

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Magenverkleinerung in der Türkei - Häufig gestellte Fragen

Bevor die bariatrische Operation in der Türkei durchgeführt werden kann, muss sich der Patient spezifischen Voruntersuchungen unterziehen. Hierzu zählen unter Anderem:

  • Spiegelung der Speiseröhre
  • endoskopische Untersuchung des Magens
  • Oberbauchsonografie (Untersuchung Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Leber)
  • kardiologische Untersuchung inklusive EKG
  • Lungenfunktionstest

Darüber hinaus durchläuft jeder OP Kandidat die sogenannte präoperative Flüssigkeitsphase, in der er ausschließlich eiweißhaltige Flüssignahrung zu sich nimmt. Diese leitet das Behandlungsteam etwa 10 bis 14 Tage vor der Schlauchmagen- oder Magenbypass Operation ein. Ziele sind eine leichte Gewichtsabnahme bei extremer Adipositas und Reduzierung der Fettleber.

Mindestens 48 Stunden vor dem operativen Eingriff darf der Patient keinen Alkohol trinken. Raucher sollten etwa 30 Tage vor der bariatrischen Operation mit dem Rauchen aufhören. Weitere patientenspezifische Informationen erhält der Patient unmittelbar vor der Magenschlauch- oder Magenbypass Operation in der Türkei vor Ort.

Wer sich einer laparoskopischen Magenverkleinerung in der Türkei / Antalya unterzogen hat, darf nie wieder so essen wie vorher. Da der Magenpouch oder der Schlauchmagen sehr viel kleiner als der “Urmagen” ist, bietet er normalen Portionen keinen Platz mehr. Isst der operierte Patient zu viel oder zu schnell, bezahlt er dafür mit Schmerzen, Erbrechen und anderen Unpässlichkeiten. Eine umfassende Ernährungsumstellung ist deshalb unerlässlich.

Medikamente, welche die Magenschleimhaut schädigen könnten, dürfen nach der Magenverkleinerung OP in der Türkei nicht mehr oral eingenommen werden.

Unmittelbar nach der Adipositas Operation beginnt der Patient unter Anleitung des Fachärzteteams in der Türkei mit vorsichtigem Kostaufbau und der schrittweisen Ernährungsumstellung, die er nach der Entlassung aus der Klinik konsequent weiterverfolgen muss.

Chirurgische Magenverkleinerungen in der Türkei sind konservativen Methoden zur Gewichtsreduzierung deutlich überlegen. Die Höhe des Gewichtsverlustes nach einer laparoskopische Magen-OP hängt stark von den Ausgangsbedingungen und der Motivation des Patienten ab. Laut Aufzeichnungen verlieren Patienten, die alle Hinweise und Vorgaben zur Ernährungsumstellung konsequent befolgen, innerhalb der ersten zwei Jahre bis zu 70 Prozent ihres Übergewichts.

Patienten mit Schlauchmagen oder Magenbypass sollte bewusst sein, dass sich der verkleinerte Magen infolge regelmäßig größerer Portionen schrittweise wieder ausdehnen kann. So kommt es, dass weniger disziplinierte Patienten nach zwei Jahren Gewichtsverlust wieder zunehmen.

Mit dem bariatrisch verkleinerten Magen kann der Körper nicht nur geringere Nahrungsmengen, sondern auch weniger Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente aufnehmen. Deshalb müssen sich Patienten nach der Schlauchmagen oder Magenbypass OP einer lebenslangen Substitutionstherapie unterziehen. Hierbei wird der allgemeine Gesundheitszustand in regelmäßigen Abständen kontrolliert und Mangelerscheinungen durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen. Darüber hinaus leiden manche Patienten mit Schlauchmagen oder Magenbypass nach der Aufnahme ungeeigneter Nahrungsmittel unter Fettstühlen oder Dumping (plötzliche Darmentleerung mit Kreislaufabfall).

Obwohl die Gewichtsabnahme infolge des chirurgischen Eingriffs eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität mit sich bringt, birgt jede Operation auch Risiken, die nicht zu unterschätzen sind. Dazu gehören Wundblutungen ebenso wie undichte Nähte oder postoperatives Sodbrennen. Der verantwortungsvolle Chirurg wird jeden Patienten vor der Operation in der Türkei individuell auf alle Risiken und Nebenwirkungen, die möglicherweise auftreten können, detailliert und verständlich aufklären.